Polizeiberichte fürs “kriminelle Pack”

Der Schreck der sieben Weltmeere – Moby Dick – wurde im Jänner 2020 von einer Unterwasserüberwachungskamera bei einem großen Deal erwischt. Das Foto der Übergabe hängt seitdem in jedem Polizeirevier. Lange fehlte jede Spur des Verdächtigen. Gestern Nacht konnte er bei einer Hausdurchsuchung jedoch geschnappt werden. Doch statt Pot konnten bei dem Wal nur Unmengen von Algen sichergestellt werden. Für seine Sushi-Franchise-Kette, wie er heute behauptet. Zur Zeit sitzt Moby Dick noch in Untersuchungshaft und wartet im Trafikautomat auf seine Freisprechung. Hol ihn raus! #jessasmarie MARIE’s Kushltiere sind ausschließlich im Packerl voller Wuzelfreude erhältlich.

Die ersten vier Ganoven vom kriminellen Pack waren scheinbar nur die Hanflanger von „Diva Shanti“ – einer international gesuchten Drogenbossin. Das Hendl steht seit Jahren im Verdacht, hartes Zeug ins Ausland zu verschiffen. Die Polizei konnte einen „Lock-Vogel“ einschleusen. Der prächtige Hahn gibt sich seitdem als Shanti’s Liebhaber aus und arbeitet als Informant für die Justiz. Vor ein paar Wochen schlug die Polizei bei einer Razzia zu, doch das einzige „harte Zeug“ was sie finden konnten, war ein Lager voller Bio Freilandeier: 11 Minuten gekocht! Jetzt ist Diva Shanti erstmal untergetaucht und versteckt sich laut Kontakthahn im Packerl voller Wuzelfreude.

Gorilla Blue ist der kleine Bruder von King Kong. Doch anstatt von Hochhaus zu Hochhaus, schwingt sich der Wahlösterreicher lieber durch den regen Wald im Mühlviertel. Während sein – im wahrsten Sinne des Wortes – großer Bruder seine Karriere in Hollywood startete, verdiente der Hobbymusiker Blue seine Bananenbrötchen mit dem Bau von Drehorgeln. Doch das vermeintlich harmlose Geschäftsmodell entpuppte sich als kriminelle Abzocke. Durch die Musik seiner Leierkästen hypnotisierte der Affe seine Kund:innen, die ihm daraufhin unbewusst ihr gesamtes Vermögen überwiesen. Die Finanzmarktaufsicht konnte den Ganoven festnehmen. Jetzt sitzt er im Packerl voller Wuzelfreude in U-Haft und trällert seinen Lieblingssong, zum Ärger seiner Mitinsassen: „I’m Blue da ba di da ba dei.“

Der Haze und der Igel veranstalteten im Juni 2019 ein illegales Rennen auf den Pannonia Fields im Burgenland. Ausgerechnet an dem Wochenende, wo tausende Rockfans feiern wollten. Die Festivalbesucher:innen konnten die beiden Ungustln mittels Moshpit umzingeln. Karli Haze wurde gefasst, da er statt geradeaus, dummerweise nur zickzack lief. Blöd für ihn, gut für dich: Denn jetzt sitzt er ein und muss warten, bis du ihn rausholst – aus dem Trafikautomaten. #jessasmarie MARIE’s Kushltiere sind ausschließlich im Packerl voller Wuzelfreude erhältlich.

Nach dem Tod ihres Mannes geriet die Eulendame „White Widow“ selbst unter Verdacht, ihren Gatten Tobi Taube ermordet zu haben. Die beiden waren am Tatabend in einem Restaurant und genossen anlässlich ihres Jahrestages ein ausgiebiges „Eul’ you can eat“-Buffet (blöder Wortwitz von den Betreibern). Der Restaurantbesitzer berichtete von einem heftigen Streit des Pärchens beim Abendessen. „Ich weiß: Meine Weste ist weiß!“, entgegnete White Widow bei der Befragung durch die Polizei. Doch diese konnte bei der Verdächtigen ein Fläschchen Taubengift und einen Liebesbrief an Heinrich Habicht, den CEO von „Taubenabwehr Schießgewehr GmbH“ finden. Jetzt sitzt die Eule im Packerl voller Wuzelfreude und wartet auf ihr Gerichtsurteil.

Der Porzellanladen in der Leobner Altstadt ist schon längere Zeit Ziel einer Observierung der hiesigen Polizei. Der Eigentümer – Jack Hero – wird verdächtigt, illegale Substanzen in seinen Essig- und Ölkrügchen zu verkaufen. Ein Whistle-Blower hatte den Tröter vergangenes Monat auf der Polizeiwache verpfiffen. Bei der Hausdurchsuchung wurde der ganze Laden auf den Kopf gestellt. Auf die Frage der Beamten hin, mit was er die verdächtigen Porzellankrüge denn füllen würde, antwortete er: „Wenn nicht mit Raps-, dann mit Olivenöl.“ Das hörten die steirischen Kolleg:innen gar nicht gerne und verhafteten den Elefanten. Jetzt sitzt dieser im Packerl voller Wuzelfreude und bedauert, den Rat seines Cousins ignoriert zu haben: „Junge, verkauf doch liawa Kernö!“

Der Wiener Graffitikünstler Gustav Glimmt, aka. „Kushtav“, verlor letzten Mittwoch bei einer Auseinandersetzung mit seinem Rivalen „Vincent von Koch“ ein Ohr. Laut ihm kam es zu einem Revierkampf, bei dem von Koch dem Verurteilten sein Lauschorgan mittels Grillz abbiss. Zeugenaussagen zufolge jedoch, hat Kushtav den Streit begonnen. Von Koch konnte fliehen, der andere sitzt einstweilen im Trafikautomaten und wartet auf deine Kaution.

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Jaqueline Haider ist eine richtige Geschäftsfrau und im Vergleich zu vielen anderen eine eher strenge Chefin. Bei ihr ist nicht der Kunde König, sondern sie selbst die Herrin im Haus. Wenn man sie fragt, wie es beruflich so läuft, meint sie nur scherzhaft: „Ich schlage mich so durch!“. Einmal im Monat lädt „Black Domina“ – wie ihr Künstlername lautet – ihre Busenfreundinnen zum Spieleabend ein. Doch beim gestrigen DKT-Abend passierte der Managerin ein fataler Fauxpas: Sie würfelte eine 5, landete auf dem Feld „Gesetzesverletzung“ und musste in den Arrest. Seitdem sitzt die brave Steuerzahlerin – die noch nie Probleme mit der Justiz hatte – im Packerl voller Wuzelfreude ihre Strafe ab und muss zwei Runden aussetzen. #jessasmarie hol sie hier raus!

Lou Shark bezeichnet sich selbst als den Modeschöpfer von Mailand. Doch statt hochwertiger Kleidung vertreibt der Hai nur billigste Ultra-Fast-Fashion unter seiner Möchtegern-Premiummarke „Lou Witton“. Sein Bestseller ist der weiße High-Heel. Über 95% seines Gewinns macht der Italiener mit diesen Tretern. Bei einer Verkehrskontrolle der Wasserschutzpolizei wurde der Hai letzte Woche mit seinem Jetski aufgehalten. Die Beamt:innen fanden unter seinem Sitz jede Menge abgetrennter Stöckel seiner weißen Treter. Diese waren innen hohl und in jedem Absatz verbarg sich 1 Gramm feinstes Gras. Ab sofort war klar, warum sein Kassenschlager so ein Evergreen war. Der weiße Hai sitzt seitdem in der weißen Automatenpackung seine Strafe ab und fühlt sich neben den Papers und Filter Tips so richtig "haimelig". (#jessasmarie Lou Shark hat auf diesen schlechten Wortwitz in seinem Protokoll bestanden.)

Die Lieblingsfarbe von Purple Hans ist Lila. Diese wurde dem Meidlinger Bankräuber jedoch letzte Nacht zum Verhängnis. Denn anstatt sich zur späten Stunde aus dem Staub zu machen, wartete er seelenruhig, bis die Wolken zum Morgengrauen genau dem Lila-Farbton seiner Scheine entsprachen. Den Sonnenaufgang konnte er aber nicht lange genießen. Denn die Bulldogge konnte geschnappt werden und sitzt jetzt in seiner Zelle im Trafikautomaten und träumt von lila Blüten. #jessasmarie MARIE’s Kushltiere sind ausschließlich im Packerl voller Wuzelfreude erhältlich.

Justine Biber, auch bekannt als „Först Lady“ aus dem Waldviertel, ist Eigentümerin der Tischlerei „Biberdamn OG“. Ein Unternehmen, das – wie sich wie heute rausgestellt hat - ihre Kohle nicht mit Holz, sondern mit dem Waschen von Geld verdient. Denn Frau Biber produziert keine Kommoden und Stühle, sondern Waffen: und zwar Steinschleudern aus Buchenholz. Heute konnte die Polizei das Waffenarsenal in ihrem Keller ausheben und die „Först Lady“ festnehmen. Jetzt sitzt sie im Packerl voller Wuzelfreude in Untersuchungshaft. Es gilt die Unschuldsvermutung.

Sünderella 99 hat 99 Probleme, aber bislang noch keines mit Äpfeln. Das Vorstrafenregister der Giftschlange ist lange: Neben kleineren Kavaliersdelikten kam es bereits in jungen Jahren zu diversen Körperverletzungen, Einbrüchen und Überfällen. So auch letzte Woche, als die bislang untergetauchte Schlange gemeinsam mit ihren Komplizen Adam Mann und Eva Rippe den Apple-Store in der Wiener Kärntnerstraße überfiel. Diesmal konnte die Polizei gemeinsam mit der Cobra die Giftschlange jedoch schnappen. Diese wartet jetzt im Packerl voller Wuzelfreude auf ihr Gerichtsurteil.

Santa Marie ist die meistgesuchte Schafsdame in ganz Bethlehem: nicht nur von der Polizei, sondern auch von ihren über 100 Ex-Ehemännern. Denn die gebürtige Spanierin ist eine berüchtigte Heiratsschwindlerin. Die meisten ihrer Opfer lernt sie über Online-Datingplattformen kennen. „Bock?“ – „Ja klar, immer widder!“, scherzt sie mit ihren Verehrern. Ihre Masche ist immer dieselbe: In den Flitterwochen gaukelt Santa Marie vor, in einer finanziellen Notlage zu sein. Nicht selten kam es vor, dass die Männer ihr gesamtes Erspartes an ihre vermeintliche Geliebte verloren. Heute wird vermutet, dass sich die Schwindlerin im MARIE x Clipper Adventkalender aufhält – auf der Suche nach ihrem nächsten Opfer.

Während Deer Purple für den österreichischen Lieferservice „Christgschwind“ tätig war, arbeitete sein größter Konkurrent Rudolf für den US-Packerldienst „Weihnachtsmann & Co. KG“. In der Vorweihnachtszeit eskalierte der Streit zwischen den beiden Rivalen und endete mit einem illegalen Schlittenrennen. Während das eine Rentier dank rot leuchtender Nase geschickt durch den dichten Nebel navigierte, übersah Deer Purple einen Flieger, musste in letzter Sekunde abbremsen, stürzte ab und landete in der Weihnachtsbeleuchtung eines Hochhauses. Die Polizei war sofort zur Stelle und steckte das Rentier in den MARIE x Clipper Adventkalender, wo es seitdem seine Strafe absitzt.

Der Ochse „Oxotic Kush“ hat sich mit seinem besten Freund, dem Esel „Hazel“, zusammengetan, um im angrenzenden Stall seines Elternhauses seine eigene Metallschmiede zu eröffnen. Offiziell spezialisierten sich die beiden auf Stöckelschuh-Hufeisen und Verlobungs-Nasenringe – doch der Schein trügte! Bald stellte sich heraus, dass die beiden mit ihrem Metall einen ganz anderen Plan schmiedeten: Sie produzierten illegale Kupferspiralen. Doch die kleinen Verhütungsmittel hielten nicht, was sie versprachen, und die Aktion unter dem Decknamen „Jungfrau Marie“ flog auf. Der Esel ist bis heute untergetaucht. Oxotic Kush sitzt im MARIE x CLIPPER Adventkalender und wartet auf den 5. Dezember, wo ihm der Prozess gemacht werden soll.

Xaver Maas Künstlername ist X-Maze. Das Markenzeichen des DJs ist der drittletzte Buchstabe im Alphabet. Und dieser spiegelt sich überall wider: im Logo, seinen Tattoos und sogar bei der Suche nach der großen Liebe. Er ging so weit, dass er alle Mädls abblitzen ließ, bis er seine Xenia kennenlernte. Wie jedes Jahr veranstaltete er auch heuer seine legendäre XXL-X-Mas-Party. Der Star des Abends war der Hobbymagier „XXXLuchs“. Gemeinsam mit X-Maze „zauberte“ er die Brieftaschen einiger Gäste aus den Taschen. Der Betrug ist jedoch schnell aufgeflogen. Während der Magier sich selbst in Luft auflöste, wurde Maas von der Polizei geschnappt und sitzt jetzt im MARIE x Clipper Adventkalender. Im Türchen mit der römischen Zahl X natürlich.